Sehenswertes in New York (1999)
Eine Reise nach New York gehört heute schon zu den unspektakulären Ereignissen reisewütiger Touristen - und ich meine, wer kann sollte NY auch besucht haben, die Stadt ist ein beeindruckender Moloch mit viel Charme.
NY - auch Big Apple genannt - wird nach ca 7 stündigem Flug ab Deutschland erreicht und als erstes fallen einem die durchaus rigorosen Pass- und Zollkontrollen auf. Und es dürfte sich nach den Terroranschlägen der letzten Jahre noch verschärft haben. Bei einem Erstbesuch hat man vielleicht noch das flaue Gefühl im magen, ob denn auch alle papiere in Ordnung sind, die Fragen der Beamten richtig verstanden werden und nicht zu Missverständnissen führen. Aber spätestens beim Verlassen der Gebäude des John.F.Kennedy-Flughafens umfängt einen Hektik der Grossstadt, aber auch der Luxus Amerikas.
Taxen und Busse sind weitestgehend klimatisiert und gleiten auf den breiten Strassen der Skyline NYs entgegen.
Und im Hotel angekommen wird man die ersten Eindrücke verarbeiten, dann aber auch schnell müde werden. Die Flugrichtung gen Westen beschert die grösseren Probleme beim Jetlag als der Rückweg gen Osten.
Morgend um 4 wurden wir nach der Ankunft hellwach, es war ein Sonntagmorgen, und der Hunger trieb uns auf die Strasse. In NY ist es üblich, das Frühstück nicht im Hotel einzunehmen, da reichlich überteuert, sondern stattdessen in einem der zahlreichen Restauants. Dort wird alles nach den eigenen Wünschen gerichtet und der Preis ist akzeptabel. Erstaunlich: selbst am Sonntagmorgen um 4 Uhr findet man auf dem durchaus menschenleeren TimeSquare ein solches geöffnetes Restaurant.
Was uns dann an Sehenswürdigkeiten der nächsten Tage begegnete zeigen die folgenden Bilder besser. Immer aber hatte man das gefühl, in einer -verglichen mit früheren Jahren-sehr sicheren Stadt sich zu bewegen. Möge dieses Gefühl erhalten bleiben.
