Nationalparks West-Australien/Tasmanien


Unsere Reise durch die Nationalparks Australiens war ein Abenteuer und Erlebnis das wir so schnell nicht vergessen werden.
Hier der Bericht übr die, welche wir besuchen konnten.

Das Bild zeigt einen Nationalpark in Tasmanien den wir zufällig durchstreiften
(5 Stunden), auf der Suche an einer schnelleren Straße, landeten wir im Arthur Pieman Park.
Zu sehen ist auf dem Bild ist der Arthur River mit seinen dunkelbraunen Wassermassen, an seiner Einmündungsstelle ins Meer. Das Wasser ist von seiner Farbe her nicht schmutzig sondern vom Boden so gefärbt , es ist glasklar (braun) und sehr fischreich.
Viele Flüsse Australiens haben diese eigentümliche Farbe.

Der erste Besuch führte uns in den

KALBARRI Nationalpark

Der Murchison River und die 80 km langen Schluchten zusammen sowie die vielen spektakulären Klippen bilden den oben genannten Nationalpark.
Er liegt 167km nördlich von Geralton und 1km von dem Ort Kalbarri entfernt, 590km nördlich von Perth.

Was kann man dort sehen und tun:

Tolle Gesteinsformationen, schöne Aussichtspunkte auf Meer und Landschaften, Wanderungen , Wassersport, Buschwanderungen und vieles mehr. Oder einfach erholen und Urlaub machen und als Hobbyfotograf die zahlreichen lohnenden Ziele aufsuchen.

erster Halt an einem Rastplatz auf den Weg nach Kalbarri Murchison River.

Tipp:
Bucht eine Selbstversorungsunterkunft, die es in Austalien zu Hauf gibt und dort von den Einheimischen immer bevorzugt wird.
Einkaufsmöglichkeiten sind dann immer vor Ort, Zahlen ist auch im kleinsten Supermarkt mit Kreditkarten möglich.
Da die guten Unterkünfte oft ausgebucht sind , rechtzeitig planen und vorbuchen, oder in den örtlichen Touristeninformationsbüros buchen, da bekommt man meistens gute Auskunft und kann alle weiteren gewünschten Orte auch vorbuchen.

Wir waren mitten in diesem kleinen verschlafen Ort Kalbarri, wo nur die Papageien laut waren.
Fuhren zum Sonnenuntergang immer in die Klippen und ich konnten so wunderbare Aufnahmen machen, die in der Bildergalerie zu sehen sind.

Ausflüge zu Höhlen und Schluchten unternahmen wir mehrere und dabei wanderten wir durch einsame Täler, es war heiß und trocken und lästig waren die Fliegen , die man aber gut mit einem Netz das man sich über den Hut spannt fern halten kann.

Für die Wildblumenfreunde empfiehlt sich die Zeit von Juni bis Dezember, um in Australiens Wildnis zu reisen. Es blüht wie im Paradies.
Tiere sieht man überall, besonders am Morgen und in der Dämmerung die roten Riesenkängurus, Emus, Echsen und viele andere.
Gefährlich ist es aber auch besonders in dieser Zeit, Auto zu fahren, wie einem die vielen hunderte überfahrenen Tiere am Straßenrand leider zeigen.
Ein Zusammenstoß mit einem der über 2 m großen Kängurus kann tödlich enden und es wird überall darauf hingewiesen, vorsichtig zu fahren.
In Australien ist die (angenehme) Höchstgeschwindigkeit 110 km/h, und die sollte keinesfalls überschritten werden, da die Polizei auch hier mit Radarpistolen lauert.

Natural bridge

Natural bridge

Die Straßen sind nur auf den Zufahrtswegen zu den Nationalparks asphaltiert, sonst ohne Belag, aber die meisten Hauptrouten sind gut mit einem normalen Auto befahrbei, da gut gestampft und fast ohne Schlaglöcher. Dies gilt aber nur für die Trockenzeit!
Es weisen viele Schilder darauf hin, das, wenn es regnet, Überschwemmungsgefahr besteht, was man sich kaum vorstellen kann.

Hier noch ein kleiner Auszug aus meinem Tagebuch

Abreise Perth nach Kalbarri, 590 km durch das gerade blühende Buschland, etwas anstrengend, denn man konnte nur 80- 110km/h schnell fahren (mehr war auch nicht erlaubt.) auf dem Brand Highway, der von Perth nach Broom (das liegt ganz im Norden) führt.
Es begegneten uns riesige Trucks mit z. Teil 3 Anhängern und über 50 m lang (auch genannt Truck-Trains).
Die donnern durch die Landschaft und können nur schlecht bremsen .

Einer hatte vor uns einen Reifenplatzer, wir konnten den riesen Reifenfetzen gerade noch ausweichen.

Ein weiterführender Link mit vielen Zusatzinformationen (leider in englisch) hier klicken.

Fortsetzung folgt

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